
Eine Erinnerung an Solferino: Die Geburtsstunde des Internationalen Roten Kreuzes
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- Nombre de pages98
- FormatePub
- ISBN978-3-7578-4859-0
- EAN9783757848590
- Date de parution12/05/2023
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille180 Ko
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurBooks on Demand
Résumé
Dort liegt ein völlig entstellter Soldat, dessen Zunge aus dem zerschmetterten Kiefer hängt ... Einem anderen Unglücklichen ist durch einen Säbelhieb ein Teil des Gesichts fortgerissen worden ...« - Dies schrieb der Schweizer Henry Dunant, der auf einer Geschäftsreise während der Schlacht von Solferino* am 24. Juni 1859 in die Nähe des Kampffeldes geriet. Nach dem Gemetzel war er aufs Tiefste erschüttert von den Zuständen vor Ort: Tausende von Sterbenden und Schwerstverletzten auf freiem Feld; wenige, schlecht ausgebildete Sanitätssoldaten; auf tausend Verletzte kam ein Chirurg. Seine geschäftlichen Pläne stellte der Schweizer zurück und schrieb stattdessen dieses Buch, ein dramatischer Erlebnisbericht eines Außenstehenden, den das Leid, das Entsetzen und die Qualen, die er hautnah miterlebt hatte, erschütterte.
Dunant ließ das Buch auf eigene Kosten drucken und schickte es an führende Persönlichkeiten in Politik und Militär in Europa, mit dem Appell, eine staatenübergreifende Institution zu schaffen, die an Kriegsschauplätzen überall auf der Welt als neutrale Partei auftritt und Verwundete beider Seiten versorgen kann. - Diese Idee war die Geburtsstunde des Internationalen Roten Kreuzes. [*Die Schlacht von Solferino gilt als eine der blutigsten auf europäischem Boden, bei der rund 300.000 Soldaten aufeinander trafen.
Sie entschied den Sardinischen Krieg, auch Zweiter Italienischer Unabhängigkeitskrieg genannt, der 1859 zwischen Österreich einerseits, und anderseits Sardinien-Piemont, verbündet mit dem französischen Kaiserreich, ausgetragen wurde.]
Dort liegt ein völlig entstellter Soldat, dessen Zunge aus dem zerschmetterten Kiefer hängt ... Einem anderen Unglücklichen ist durch einen Säbelhieb ein Teil des Gesichts fortgerissen worden ...« - Dies schrieb der Schweizer Henry Dunant, der auf einer Geschäftsreise während der Schlacht von Solferino* am 24. Juni 1859 in die Nähe des Kampffeldes geriet. Nach dem Gemetzel war er aufs Tiefste erschüttert von den Zuständen vor Ort: Tausende von Sterbenden und Schwerstverletzten auf freiem Feld; wenige, schlecht ausgebildete Sanitätssoldaten; auf tausend Verletzte kam ein Chirurg. Seine geschäftlichen Pläne stellte der Schweizer zurück und schrieb stattdessen dieses Buch, ein dramatischer Erlebnisbericht eines Außenstehenden, den das Leid, das Entsetzen und die Qualen, die er hautnah miterlebt hatte, erschütterte.
Dunant ließ das Buch auf eigene Kosten drucken und schickte es an führende Persönlichkeiten in Politik und Militär in Europa, mit dem Appell, eine staatenübergreifende Institution zu schaffen, die an Kriegsschauplätzen überall auf der Welt als neutrale Partei auftritt und Verwundete beider Seiten versorgen kann. - Diese Idee war die Geburtsstunde des Internationalen Roten Kreuzes. [*Die Schlacht von Solferino gilt als eine der blutigsten auf europäischem Boden, bei der rund 300.000 Soldaten aufeinander trafen.
Sie entschied den Sardinischen Krieg, auch Zweiter Italienischer Unabhängigkeitskrieg genannt, der 1859 zwischen Österreich einerseits, und anderseits Sardinien-Piemont, verbündet mit dem französischen Kaiserreich, ausgetragen wurde.]